Stadtkantor Klaus Eldert Müller spielt am 19.11. um 20.00 Uhr in der Christus- u. Garnisonkirche Musik aus dem Exil

Stadtkantor Klaus Eldert Müller

Orgel- und Klaviermusik von Komponisten, die ins Exil gingen, bestimmen das Konzert am Buß- und Bettag in der Christus- und Garnisonkirche (19.November, 20 Uhr ). Stadtkantor Müller wird an der Führer Orgel und am Flügel Musik passend zur aktuellen Ausstellung „Verloren. Verschollen. Vergessen. Kunst im Exil“ spielen. Zwischen 1933 und 1945 flohen viele berühmte Komponisten vor den Nazis ins Ausland. Auf dem Programm für das Konzert stehen u.a. Hugo Distler, Ernst Toch, Ernst Krenek, Arnold Schoenberg, Paul Hindemith. Jedes Schicksal ist besonders und ergreifend. So wurde zum Beispiel Arnold Schoenberg die Professur in Berlin entzogen. Daraufhin begab er sich ins Pariser Exil. Wenig später emigrierte er in die USA und lehrte dort an verschiedenen Universitäten. Das Konzert gehört zur aktuellen Ausstellung, die noch bis zum Sonntag in der Christus- und Garnisonkirche zu sehen ist.
Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte wird gebeten.
Klaus Müller ist aufgewachsen auf Borkum. Nach Studium an den Musikhochschulen Hamburg und Lübeck schloss er sein Kirchenmusikstudium mit dem A-Diplom ab. Besonders geprägt haben ihn seine langjährigen kirchenmusikalischen Tätigkeiten an den evangelischen Stadtkirchen in Oberhausen, Dortmund und Lübeck.
Zuletzt war er an der Katharinenkirche in Frankfurt beschäftigt, wo er u.a. die Kantorei St. Katharinen leitete und die Bachvespern Frankfurt-Wiesbaden prägte.

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